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Sonntag, 23. November 2014 um 19:07 | von: Jonas | gepostet in: Allgemeines


Zweites Kennlern – und Fortbildungswochenende der KjG Ober-Erlenbach

Endlich war es mal wieder soweit! Wir die Gruppenleiter der KjG Ober-Erlenbach haben uns am vergangenen Wochenende vom 14. bis zum 16. November auf eine kleine Reise nach Laubach (Münster) in der Nähe von Lich begegeben.

Das Ziel: Drei Tage voller Spaß mit fleißigem Kennenlernen der neuen HiWis (=Hilfswillige, so nennen wir unsere Neueinsteiger, die Gruppenleiter werden wollen) und einer Spiele- und Reflexionsfortbildung.

Die erste Gruppe verließ  unser trautes Örtchen gegen 17.30 Uhr Ortszeit und war nach überragenden Navigationskünsten von Bernd und meiner Wenigkeit und einem kurzen Zwischenstopp, bei dem Svenja noch in einem Vorort von Grünberg aufgelesen wurde, punkt halb Sieben vor Ort.

Während die eine Gruppe sich behaglich im Haus Steinesmühle einrichtete und die Betten bezog, waren Lisa, Svenja und Chrissy im Nachbarort einkaufen. Nach deren Rückkehr wurde erst einmal fleißig von Svenja und Laura gekocht (auch Chrissy sei an dieser Stelle erwähnt, der mit seinem gekonnten Abschmecken der Soßen zu einem gelungenen Essen beitrug).

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Gegen 20 Uhr erreichte dann endlich auch die zweite Delegation das Freizeithaus – pünktlich zum Essen übrigens. Nachdem alle wohl gefüttert und gewässert waren (und sich ein paar Freiwillige zum Spülen gefunden und die Planung für den nächsten Tag stattgefunden hatte), wurde es endlich Zeit zum entspannten Beisammensein. Es wurde angeregt geredet, diskutiert und gelacht – kurzum, es war ein sehr schöner Abend, an dem man sich besser kennenlernen konnte.

Am nächsten Tag dann, ging es direkt nach dem Frühstück los mit unserem Programm: Während eine kleine Delegation erneut einkaufen fuhr, beschäftigte sich der Großteil der Gruppe damit, den Jugendgottesdienst, der am 22.11. stattfinden wird, vorzubereiten. Außerdem wurde bereits fleißig gebastelt für das Adventsfenster der KjG (am 18.12.). Zu beiden Veranstaltungen möchten wir euch ganz herzlich einladen!

Mittags dann, nachdem wir uns erneut gestärkt hatten, trafen drei Abgeordnete der KjG Mainz bei uns ein. Diese hatten wir eingeladen, um uns fortzubilden, im Bereich der Spiele und der Reflexion. Wir begannen mit der Spieleschulung, die zunächst draußen stattfand. Im Vordergrund stand dabei die Erlebnispädagogik, welche wir hautnah erleben durften! Zunächst  durch kooperative Gruppenspiele vor dem Haus, anschließend ging es in den „verwunschenen Zauberwald“, den wir als Gruppe mit verbundenen Augen und an den Händen gefasst betraten.

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Es galt für uns, verschiedene Aufgaben zu meistern. In bestimmten Zonen des Waldes durften wir die Augen kurz benutzen, um uns zu orientieren, aber weitgehend waren wir blind. Dazu kam noch die Herausforderung, dass wir nicht reden durften. Es galt, – sofern wir mal sehen konnten – die Kameraden und Kameradinnen via Pantomime von den eigenen Vorhaben zu überzeugen.

Gegen Nachmittag machten wir eine Cafépause und anschließend die Reflexionsschulung. Es ging dabei vor allem darum zu lernen, wie man sich innerhalb einer Gruppe am besten Feedback und konstruktive Kritik gibt, ohne dabei den anderen zu verletzen. Dies war uns besonders wichtig, da neben dem täglichen Programm in unserer Sommerfreizeit abends immer sehr viel reflektiert werden muss, um eine reibungslose und für alle Beteiligten schöne Freizeit zu gestalten. Danach wurden noch weitere aktive Spiele initiiert, von denen ich leider nichts mitbekam, da ich gezwungenermaßen mich zurückziehen musste, um für die Universität zu lernen.

Abends dann bestellten wir uns Pizza und ließen den Tag locker und entspannt ausklingen.

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück war Abfahrt zurück ins schöne Ober-Erlenbach.

 

Allen Beteiligten hat es erneut sehr viel Spaß gemacht. Ich sage erneut, da wir bereits Anfang letzten Jahres ein Fortbildungs- und Kennlernwochenende veranstaltet haben.

Ich denke, dass alle, vor allem die Neuen, Zeit hatten einander besser kennenzulernen und sich nun in der Gemeinschaft wohler fühlen. Schade war nur, dass wir auf ein paar KjGler verzichten mussten, da sie aufgrund von Schularbeiten keine Zeit hatten, uns auf unserem Weg zu begleiten. Aber keine Sorge, das nächste Kennlern- und Fortbildungswochenende kommt bestimmt!



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